Rettungshunde

Wir Malateser verfügen auch im Bezirk Bodensee-Oberschwaben über zwei Rettungshundestaffeln. Hier haben sich Teams aus erfahrenen Hundeführern die Aufgabe gestellt, Menschen in Not zu helfen.

Unsere Rettungshunde werden in der Fläche nach der Gemeinsamen Ausbildungs- und Prüfungordnung der Hilfsorganisationen und des THW kurz GemPO und beim Mantrailing nach der bundesweiten Prüfungsordnung für Personensuchhunde des MHD e.V. geprüft und müssen alle 18 bzw. 24 Monate ihr Können unter Beweis stellen.

Auch Mitglieder ohne Hund werden in der Rettungshundestaffel benötigt. Um an Sucheinsätzen teilnehmen zu können erhalten sie die selbe Ausbildung wie unsere Rettungshundeführer.

 

weitere Informationen:

Das Team

Das Team

Die Hunde leben mit ihren Hundeführern zuhause und werden gründlich auf ihre anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Die Motivation der Hunde erfolgt ausschließlich über Spiel und Spaß ohne Zwang und Härte. Die Hunde besitzen gutengrundgehorsam, sie sind das Begehen von Geräten und schwierigem Untergrund gewohnt und schrecken nicht vor Beeinflussung von Lärm, Feuer und Rauch.

Die Malteser benötigen hierzu selbstbewusste Tiere ein, welche motiviert ihren wertvollen Beitrag in einem Rettungsteam leisten. Die Hundeführer müssen sich in eine Gruppe einfügen, welche auch unter Stressbedingungen die ihr gestellten Aufgaben gut bewältigt.

Die Ausbildung

Die Ausbildung

Der Grundstock für eine erfolgreiche Ausbildung zum Rettungshund wird im Idealfall bereits im Welpenalter gelegt, ein Einstieg bis etwa 3 Jahre ist aber durchaus noch möglich. Die Rasse spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Geeignet sind alle nicht zu schweren Hunde, wenn sie körperliche Gesundheit, Gewandtheit, Nervenstärke, Lernfreude sowie Freundlichkeit gegenüber Menschen und Artgenossen mitbringen.

Die Hunde werden in folgenden Bereichen ausgebildet:

  • Geländegängigkeit
  • Gerätearbeit
  • Gehorsamsarbeit
  • Anzeigeübungen
  • Sucharbeit

Die Ausbildung der Hundeführer besteht aus folgenden Teilen:

  • Sanitätsausbildung
  • Kynoligie (Lehre vom Hund): Tierverhaltenspsychologie, Anatomie, Erste Hilfe am Hund, Lerntheorie etc.
  • Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass, GPS, Wetterkunde
  • Einsatzstrategie
  • Funken mit BOS (Behördenfunk)
Ausbildungssparten

Ausbildungssparten

Der Grundstock für eine erfolgreiche Ausbildung zum Rettungshund wird im Idealfall bereits im Welpenalter gelegt, ein Einstieg bis etwa 3 Jahre ist aber durchaus noch möglich. Die Rasse spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Geeignet sind alle nicht zu schweren Hunde, wenn sie körperliche Gesundheit, Gewandtheit, Nervenstärke, Lernfreude sowie Freundlichkeit gegenüber Menschen und Artgenossen mitbringen.

Die Hunde werden in folgenden Bereichen ausgebildet:

  • Geländegängigkeit
  • Gerätearbeit
  • Gehorsamsarbeit
  • Anzeigeübungen
  • Sucharbeit

Die Ausbildung der Hundeführer besteht aus folgenden Teilen:

  • Sanitätsausbildung
  • Kynoligie (Lehre vom Hund): Tierverhaltenspsychologie, Anatomie, Erste Hilfe am Hund, Lerntheorie etc.
  • Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass, GPS, Wetterkunde
  • Einsatzstrategie
  • Funken mit BOS (Behördenfunk)